Gymnasium

Am Gymnasium führen wir die bewährten reformpädagogischen Methoden unserer Grundschule weitestmöglich fort. Ziel ist es, den Erwerb von Wissen und überfachlichen Kompetenzen zu erreichen und dabei nicht die Fähigkeit zu ihrer Anwendung aus den Augen zu verlieren.


Mit ungefähr 100 Schülern erreichen wir eine Größe, mit der sich positive gruppendynamische Prozesse in Gang setzen lassen und zugleich niemand aus dem Blick gerät. Individualität und Eingebundenheit in ein stabiles soziales Gefüge halten sich so die Balance. Und Lehrer arbeiten nicht nur als Wissensvermittler, sondern sind auch Begleiter. Sie stehen den Lernenden in allen Belangen als Gesprächspartner zur Seite und fördern sie individuell. Sie stellen sich der Anforderung nach Arbeitsformen, die ein selbstständiges und eigenverantwortliches Lernen ermöglichen – und die die Freude daran erhalten.

Schon immer zeichnete sich unsere pädagogische Arbeit durch bewusste Einbindung von Projektzeiten in den Schulalltag aus, die unseren Schülern die intensive Arbeit und Beschäftigung mit allen Facetten eines Themas ermöglichen und ihnen höchste Konzentration, selbstständige und Teamarbeit abverlangen.


Gekrönt werden die Projekte mit Präsentationen vor einem breiten Publikum aus Schülern, Eltern, Lehrern und Gästen; nicht selten als schulübergreifende Feste. Wir graben nach den Wurzeln des Jazz, untersuchen BIO, gehen unterschiedlichsten Phänomenen wie Zeit, Religion und Sucht auf den Grund. Wir drehen Filme, produzieren Hörspiele und Audiospots, spielen Theater, versuchen uns im Zirkus.


Aus früher recht exotisch anmutenden Unterrichtsformen wie diesen erfüllen wir heute mit dieser Herangehensweise eine der aufregensten Herausforderungen des neuen Rahmenlehrplanes: Die Vernetzung der unterschiedlichen Unterrichtsfächer in Bezug auf „ÜTs – Übergreifende Themen“.


Zur Arbeit gesellt sich der Spaß; beide zusammen schaffen in den Synapsen unlösbare Verbindungen beim Erkenntniszuwachs. Und fördern nebenbei die Fähigkeit zum komplexen Denken. Bei allen didaktischen Formen, ob „normaler“ Unterricht oder Projektzeit, ist dabei stets die Herausforderung, Kreativität und Struktur in einem ausgewogenem Verhältnis zu halten – eine tägliche Herausforderung. Schlussendlich geht es jedoch für jeden Schüler darum, sein Abitur abzulegen. Unser Anspruch ist es, jeden dabei bestmöglich zu begleiten.


Fremdsprachen

– Englisch, Spanisch, Französisch, Russisch (je nach Anwahl), Latein (Kursform)


Abschlüsse

  • Berufsbildungsreife und erweiterte Berufsbildungsreife
  • Fachoberschulreife
  • Berechtigung zum Besuch der Gymnasialen Oberstufe
  • Schulischer Teil der Fachhochschulreife
  • allgemeine Hochschulreife (Abitur)

Ansprechpartnerin: Linda Krannich